Photovoltaik ist die direkte Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie durch Solarzellen, die aus dem Tageslicht Gleichstrom erzeugen. Dieser kann in Batterien gespeichert werden oder wird mit Hilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt, der in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.
Prinzip einer netzgekoppelten PV-Anlage
Eine netzgekoppelte PV-Anlage besteht im Wesentlichen aus den folgenden Komponenten:
1. PV-Generator: mehrere PV-Module in Reihen- und Parallelschaltung mit Montagegestell
2. Generatoranschlusskasten
3. Gleich- und Wechselstromverkabelung
4. Wechselrichter
5. Schutz- und Zähleinrichtung
Hauptmerkmal von netzgekoppelten PV-Anlagen ist ihre Anbindung an das öffentliche Stromversorgungsnetz.
Prinzip eines Inselsystems
Inselsysteme benötigen in der Regel einen Energiespeicher, um die zeitliche Versetzung von Energiegewinnung und Energieverbrauch auszugleichen. Als Stromspeicher eignen sich Akkumulatoren, kurz Akkus genannt. Grundsätzlich bedeutet aber die Verwendung von Akkus, dass zu ihrem Schutz und damit zum Erreichen hoher Verfügbarkeit und hoher Lebensdauer ein geeigneter Laderegler als Strommanager unverzichtbar ist.
Ein typisches Inselsystem besteht aus folgenden Hauptkomponenten:
1. PV-Generator: ein oder mehrere PV-Module, meist in Parallelschaltung
2. Laderegler
3. Akkumulator
4. Verbraucher
Wie viel Energie produziert eine PV-Anlage?
Ein Kilowatt (kW) installierter PV-Leistung produziert, je nach Standort und Ausrichtung der Anlage, jährlich ca. 750–900 kWh Strom.
Die weit verbreitete standardmäßige 3-kW-PV-Anlage deckt somit den Jahresbedarf einer vierköpfigen Familie zu etwa 80% ab.
Allgemeine Planung
Der optimale Standort für eine Photovoltaikanlage ist eine südorientierte Fläche mit einer Neigung von ca. 30° bis 45°. Eine Abweichung nach Südwest/Südost oder Neigungen zwischen unter 30° oder über 45° verringern den Energieertrag aber nur geringfügig.
Verschattungen durch Nachbarhäuser oder Bäume hingegen sind bei PV-Anlagen zu vermeiden. Denn dadurch können einzelne Module keinen oder nur sehr wenig Strom erzeugen, die dann die Gesamtleistung einer Anlage möglicherweise erheblich negativ beeinflussen. Dies hängt mit der Verschaltung mehrere Module zu einem String zusammen, der dann seine Gesamtleistung nicht erreicht und nicht genügend Energie an den Wechselrichter liefert.
Grundsätzlich gilt die Regel: Der schwächste String regelt die Wechselrichter-Gesamtleistung und somit die Gesamtleistung einer Photovoltaikanlage. Bei größeren Anlagen mit mehreren Wechselrichtern kann man sich durch geschickte Planung auf diese Gegebenheiten besser einstellen.
Elektro Schmidt ist in der Region Ihr ausgewiesener Spezialist für die Planung, Errichtung und Betreuung von Photovoltaikanlagen.
Unser Angebot für Sie
Bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand. Das heißt: Wir übernehmen die komplette Projektbetreuung – beginnend mit einem Aufmaß Ihres Daches, einer Auslegungsberechnung und einem daraufhin erstellten individuellen und unverbindlichen Angebot.
Zu diesem Rundum-sorglos-Paket gehören nach der Errichtung der PV-Anlage auf Kundenwunsch auch Wartungsarbeiten und diverse Serviceleistungen.